BÄUME pflanzen - MYTHOS KIRSCHE

Bäume pflanzen für den guten Zweck.

Mythos Kirsche

Kirschen sind seit der Bronzezeit als Nahrungsmittel bekannt. Die Chinesen verehren die blühenden Kirschen als Symbol für die Schönheit der Frauen, in Japan hingegen sind Kirschblüten Sinnbild der Vergänglichkeit des Lebens.
Die Japaner feiern das Kirschblütenfest „hanami matsun“. Der japanische Kirschbaum bringt keine Früchte hervor und blüht nur für kurze Zeit. Deshalb sind für die Japaner die Kirschblüten Ausdruck eines ehrenhaften Tods in jungen Jahren und ein Inbegriff des Kodex der Samurai. Im Mittelalter diente die Rinde des Kirschbaumes als nutzloses Hilfsmittel gegen die Pest. Die Verzweifelten nagelten Kirschrinde an Haustüren, um die Seuche abzuwehren. Gegen die Bakterien half die Rinde natürlich nicht. Kirschen (die Früchte) standen für Fruchtbarkeit, Verführung und Erotik, die Blüten in Europa hingegen für Reinheit und Unschuld. Die Kirche sah die Früchte als unrein an, weil sie für sexuelle Leidenschaft standen.
Im Volksglauben galten Kirschen als Bäume der Feen und Elfen. Sie tanzten bei Vollmond unter den blühenden Bäumen, und wer beim Beobachten von ihnen erwischt wurde, dem passierte Unglück.

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Wir pflanzten 27 Kirschbäume an der Sängerwiese (Wanderweg Richtung "Wilde Sau"). Eine sehr schöne und auch hilfreiche Aktion für den Wald in unserer Heimat.

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